"[...] Mit Hingabe zum Detail und gleichzeitigem Sinn
für die große musikalische Linie beeindruckte das Duo Spengler/Drechsel
während des ganzen Abends. Mal war ein sensibles und zärtliches Spiel,
das der Schumannschen Poesie so entgegenkam, zu erkennen, mal wurde
Kiels Handschrift, die von pianistischen Figuren bis hin zu
unverbrauchten harmonischen Konstellationen reichte, deutlich
herausgearbeitet. Dagmar Spengler und Oliver Drehcsel lehrten die
Besucher durch ihre glänzenden Vortäge, ein deutliches Ja zum Schaffen
des langsam wieder von einem breiteren Publikum akzeptierten
Komponisten Friedrich Kiel zu sagen."
(Wolfgang Thiel, Westfalenpost, 9. Juni 2004)