Oliver Drechsel - Konzertpianist |
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Duo Dagmar Spengler / Oliver Drechsel Das Duo Dagmar
Spengler (Solocellistin
der
Staatskapelle Weimar) / Oliver Drechsel existiert seit
1998, als die beiden Künstler anlässlich des
Konzertexamens eines Studienkollegen der Kölner
Musikhochschule
erstmals gemeinsam musizierten und daraufhin
beschlossen, sich zu einem
Duo zusammenzufinden. Dies führte zunächst dazu, dass Oliver
Drechsel nach eigenem Studienabschluss mit dem Konzertexamen auch das
Konzertexamen von Dagmar Spengler begleitete.
Seitdem findet eine
regelmäßige Konzerttätigkeit, unter
anderem
in der von Yehudi Menuhin ins Leben gerufenen Reihe „Live
Music Now“, statt, die
auch Benefizkonzerte, wie zum Beispiel zugunsten des Kulturforums
Solingen-Minsk unter der Schirmherrschaft von Vladimir Ashkenazy oder
zugunsten der Hochwasseropfer 2002 und der Seebebenopfer 2004/05
umfasst.
Neben dem
üblichen Repertoire dieser Besetzung (Beethoven, Chopin,
Mendelssohn, Schumann etc.) widmen sich die beiden Musiker auch
unbekannteren
Komponisten aus verschiedenen Epochen; so ist im Verlag Dohr
(Köln)
eine CD erschienen, die neben den Sonaten von Prokofjev und Britten die
Weltersteinspielung der „Carmen Fantasie“ und der „Elegie“ des
britischen Komponisten Buxton Orr enthält.
Foto: Ilona Schmitz Neue Programmvorschläge
Auszüge sonstiger
Kritiken
"[...] So zeigt der Klavierpart bei Chopin nur ansatzweise die pianistisch ausladenden Gesten des Übervirtuosen. Sie können dennoch den Cellopart erdrücken, wenn man die Rollenverteilung hierarchisch auffasst. Genau das taten die Solisten nicht. Bei Chopin wie auch in den Cellosonaten des Klassikers Beethoven wagte der Pianist alles. Und er gewann dabei. Er spielte mit vollends geöffnetem Flügel ohne die Cellistin in den Hintergrund zu drängen. Drechsel bewies überragende Anschlagskultur und ein ausgeprägtes Gespür für das Gleichgewicht beider Instrumente. [...] Für virtuoses Ausleben und dynamisch eruptive Tasten- und Saitengemälde blieb dennoch hinreichend Spielraum. Romantik pur hier, Impulse dafür dort - schlüssiger konnte man diesen Zusammenhang kaum darstellen. Mit ihrem Partner hob sie diese bedeutenden Werke auf die Ebene kongenialen Musizierens." (Michael Beste, Marler Zeitung, 29.11.2001) |
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Last
updated: 18.02.2007 |